Chronik

Aus der Chronik des Schützenvereins – Zimmerstutzengesellschaft Langenau e.V. (2012)

Auf eine Einladung im „Langenauer Anzeiger“ erschienen am 04.12.1912 im Gasthaus „Zum Roten Ochsen“ 12 Herren. Sie beschlossen die Gründung der Zimmerstutzengesellschaft Langenau.

Das Eintrittsgeld pro Mitglied wurde auf 1 Mark festgesetzt, der Monatsbeitrag auf 20 Pfennige. Die Zusammenkünfte fanden an Freitagen statt. Als Vereinslokal wurde die Wirtschaft „Zum Roten Ochsen“ bestimmt.

Der erste Weltkrieg (1914/18) brachte eine zeitweise Unterbrechung des Schießbetriebs. Im Jahr 1919 wurde des Schießbetrieb im Lokal „Zum Gähen Berg“ wieder aufgenommen.

Seit 04.11.1940 ist die Zimmerstutzengesellschaft in das Vereinsregister beim Amtsgericht Ulm eingetragen.

Der zweite Weltkrieg brachte den Verein zum Erliegen. Nach der Kapitulation im Jahre 1945 und der Besetzung durch die alliierten Truppen, wurden sämtliche Schützenvereine verboten.

Am 04.05.1952 versammelten sich 19 ehemalige Mitglieder um den Verein neu zu gründen. Um Mitternacht schloss der 1. Schützenmeister die Versammlung mit dem Wunsch, der Verein möge wieder zu neuer Blüte aufsteigen.